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Ungeschminkt vor Gott

Ein Bericht von Christina Inglin, ideaSpektrum, www.ideaschweiz.ch

„Steh auf meine Freundin, meine Schöne, und komm mit mir.“ So lädt die Frauenbewegung „Arise“ einmal pro Jahr dazu ein, Gott inmitten eines Abenteuers zu erleben, und folgt mit diesem Ansinnen der Männerbewegung „Der 4te Musketier“. Erleben Frauen Gott anders als Männer?

Frauen in Bewegung

Tamara Staub ist zurück von ihrem ersten Arise-Wochenende. Sie hatte sich zusammen mit einer Freundin für das Lifechallenge-Abenteuer im Appenzellischen angemeldet, weil sie Gott draussen in der Natur und vor allem ganz ohne Komfort erleben wollte. In der Vorbereitung hatte die schlechte Wetterprognose der 32-jährigen Familienfrau Unbehagen bereitet. Sie hatte deshalb je zwei paar Regenhosen und -jacken eingepackt. Auf Rat ihres Mannes nahm sie zudem kleine Plastiksäcke mit, die bei Regen...

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Teilnehmerstimmen

"Ich möchte euch von ganzem Herzen DANKE sagen; für zweieinhalb unvergessliche Tage. Ich hatte eine unglaublich kostbare Zeit mit Gott, durfte ihn ab der ersten bis zur letzten Minute hören und spüren!Danke für Eure Hingabe. Es war alles so liebevoll und wunderschön. Danke hattet Ihr den Mut, das Programm den Frauen anzupassen. Danke für die Gruppeneinteilung - unsere Gruppe war eine echte Herausforderung, aber das wollte ich schliesslich so :-). Danke für Eure Liebe für jede einzelne Frau. Danke für jedes Gebet im Vorfeld, am Wochenende und danach. DANKE, DANKE, DANKE FÜR ALLES WAS IHR FÜR UNS GEMACHT HABT - MEIN LEBEN WURDE VERÄNDERT! "  L.G.

  

  

"Wenn ich ehrlich bin, musste ich überredet werden, um mitzukommen. Ich hatte Angst vor der körperlichen aber noch mehr vor der geistlichen Herausforderung.Ich habe einen schlimmen Fehler in meinem 1. Ehejahr gemacht und trug sehr viele Verletzungen, Enttäuschungen und Scham mit mir herum. Ich hatte plötzlich das Gefühl, wenn ich alles versuche perfekt zu machen, dann kann mich mein Mann wieder lieben und Gott genau so. Dies wurde zu einer riesigen Last und ich entfernte mich immer mehr von Gott und wurde immer unzufriedener. Ich merkte, dass ich das Ziel perfekt zu sein sowieso nie erreichen werde. Was mich nur noch mehr belastete.

   

Als ich den Stein zum Kreuz getragen hatte, hatte ich meine ganzen Schuldgefühle und Sünden dort gelassen. Ich ging zurück zum Platz, lies mich Salben und dann durfte ich den Liebesbrief von Jesus lesen. Da kam die ganze Enttäuschung, Last und Schuld in Form von Tränen aus mir heraus. Ich musste so fest weinen, wie schon lange nicht mehr. Doch es tat so gut.

  

Ich fühle mich so frei. Ich sage mir immer wieder, wie wertvoll ich bin und wie würdig und wie sehr Jesus mich liebt und endlich kann ich es auch glauben. Das ist ein riesen Schritt in Richtung Heilung, welchen ich an diesem Wochenende gehen/erleben durfte." S.W.

  

  

"Ich wartete immer auf eine Aktion um körperlich an die Grenzen zu kommen. Z.B. mit einem anstrengenden Lauf oder mit einer Nachtübung. Ich wollte mich "auskotzen" und wurde unzufrieden, weil ich dies so nicht erlebte. Bis Jesus mir sagte: "Ich will es dir schenken; deine Würde als Frau! Nimm sie an, du musst es nicht verdienen mit "auskotzen", du darfst es einfach geniessen!" Es dauerte noch ein wenig, dann konnte ich es jedoch geniessen. Nochmals vielen Dank für all eure Liebe, euer Verschenken und eure Grosszügigkeit." B.B